Migration ist eine Konstante in der Menschheitsgeschichte und gehört – wie andere Arten von Mobilität – zur lebensweltlichen Alltagserfahrung aller Menschen. Kein Wunder also, dass Migration in der Kunst, in der Literatur, in der Wissenschaft und auch in Geschichtsdarstellungen allgemein eine wichtige Rolle spielt. Migration findet auch im Museum statt – weltweit.
Das Projektseminar beschäftigt sich mit dem Ausführen und Aufführen von Migrationsgeschichte im Museum. In der Sitzung auf dem Jupiter-Campus beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Museum als einem besonderen Ort des Geschichtemachens. Sie erschließen Konzepte der Nationalismusforschung, sprechen über Migration und die Mobilität von Grenzen und soziale Positionierungen minorisierter Gruppen.