Podiumsdiskussion
Am Abend des 21. Novembers war der Jupiter-Campus dank eines ganzen Seminars zur Landschaft, das an dem Abend vom Kunsthistorischen Institut in den Jupiter-Campus verlegt worden ist, gut besucht. Anwesend waren zudem alle Fellows der Kollegforschungsgruppe Imaginarien der Kraft. Da Mia Hallmanns kurzfristig wegen Krankheit ausgefallen ist, gab es nur drei kurze Vorträge von Franca Buss, Frank Fehrenbach und Georg Toepfer (ZfL Berlin und ebenfalls Mitglied beim Forum Energiewende GESTALTEN). Während sich Georg Topfer eher auf die hard facts der Energiewende und ihrer Auswirkung auf die Landschaft am Beispiel von Schleswig Holstein konzentriert hat, hat Frank Fehrenbach gestalterische Möglichkeiten in den Fokus seines Vortrags gerückt. Franca Buss hat eine historische Tiefenbohrung von Energielandschaften am Beispiel Rembrandts Radierung einer Mühle vorgenommen. Der transkulturelle Blick auf Energie und Landschaft, den Mia Hallmanns werfen wollte, musste leider ausfallen. Moderiert und eingeführt wurde der Abend von Cornelia Zumbusch. Anschließend haben wir gemeinsam diskutiert und Fragen beantwortet. Die Akkustik war insbesondere zu der Uhrzeit etwas schwierig. Es war ein anregender Abend mit vielen interessierten Fragen, gerade von Seiten der Studierenden. Der Wunsch nach Vernetzung mit anderen Instituten, etwa Studierenden und Forschenden der Landschaftsplanung oder der Bildenden Kunst/Designs, wurde allerdings nicht erfüllt.
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