Nach zwei Wochen intensiven gemeinsamen Austauschs zwischen den Studierenden der UHH und den Studierenden der UGr in Melilla war die Veranstaltung des Projekts „Transcultural Encounters in Spanish Teacher Education“ (gefördert vom DAAD im Rahmen des IVAC-Programms) im Jupiter-Campus ein gelungener Abschluss des Austauschs für alle Beteiligten.
Teilgenommen am Austausch hatten die Bachelor-Studierenden des Seminars „Einführung in die Fachdidaktik Spanisch“ aus Hamburg sowie Master-Studierende des Programms „Diversidad Cultural“ von der Universidad de Granada (Melilla). Das Ziel der transkulturellen Begegnung war dabei insbesondere die Entwicklung der interkulturellen und digitalen Kompetenz der beteiligten Studierenden.

Bei der Veranstaltung im Jupiter-Campus wurde der Vormittag zunächst für eine gemeinsame Reflexion der Dozierenden mit den Studierenden aus Melilla genutzt, bei denen die Erlebnisse der Woche in Hamburg rekapituliert und vernetzt wurden. Zu diesen Erfahrungen zählten sowohl wissenschaftliche Vorträge über die kulturelle, sprachliche und Gender-Diversität Hamburgs, Schulbesuche, kulturelle Exkursionen sowie Reflexionsmomente. Besonders prägend waren dabei die sozialen Erfahrungen, die die Studierenden gemacht haben, sowie das kalte Wetter, welches die sonnenverwöhnten Spanier:innen so nicht kannten. Während der Veranstaltung stellten wir typische Plätzchen, Lebkuchen sowie Kaffee und Tee bereit, um das kulinarische Kulturerlebnis der spanischen Gäste zu erweitern und eine angenehme Atmosphäre in dem offenen Campus zu schaffen.

Anschließend luden wir die Studierenden ein, ihre Erlebnisse und Reflexionen in Form einer digitalen Collage zu verarbeiten und visualisieren. Ihnen standen dafür Canva, PowerPoint bzw. Google Presentation und Tools zur Videoerstellung zur Verfügung.
Diese Visualisierungen wurden dann nach der Mittagspause vor einer Gruppe weiterer Studierenden aus diesem und vergangenen Projekten sowie Besuchenden des Jupiter-Campus präsentiert. Dabei zeigten die Studierenden ihre vielfältigen und gelungenen Collagen: es war von Schnee-Bildern über Glühwein und Gruppenfotos sowie Bildern in der Universität alles dabei. Auch der multimediale Aspekt kam nicht zu kurz, einige Studierenden nutzten musikalische und Animationseffekte für die Untermalung ihrer Erfahrungen. Die Studierenden erklärten, wie besonders diese einmalige Erfahrung für sie gewesen sei, insbesondere, da einige Studierende zum Ersten Mal im Ausland waren.

Geendet hat die Veranstaltung mit einem emotionalen Abschied und einer Tasse Glühwein. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, bei der insbesondere der Charakter des Events an einem externen Standort dabei geholfen hat, das im Austausch erworbene theoretische Wissen mit den sozialen und emotionalen Erfahrungen, die die Studierenden in Hamburg gemacht haben, zu verarbeiten. Natürlich war die Zeit zu knapp, aber die Kontakte und Freundschaften sind geknüpft, auf die in zukünftigen Projekten hoffentlich aufgebaut werden kann.